Seebrücke

Als Seebrücken werden Brücken bezeichnet, die „blind“ im Meer enden. Sie dienen als Landungsbrücke und reichen zum Teil mehrere hundert Meter weit ins Meer hinaus. Dadurch können auch an flach auslaufenden Küsten Schiffe mit größerem Tiefgang anlegen, ohne dass ein großer Hafen gebaut werden muss. Neben ihrer inzwischen meist in den Hintergrund getretenen Funktion als Anlegestelle dienen sie bei uns an der Ostsee dem Schaulaufen der Gäste, als Standorte für Restaurants, Imbissbuden. Zum Flanieren und Genießen.

Die 508 m Seebrücke in Heringsdorf auf Usedom ist übrigens die längste Seebrücke Deutschlands.

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